Anfutterschwere

Anfutterschwere

ANFUTTERSCHWERE VON FISCHLOCKFUTTER

Das Gewicht eures Anfutters ist abhängig von der Gewässersituation und der Zielfischart. Als Faustregel gilt: In Fließgewässern muss das Anfutter schwerer sein als in stehenden Gewässern. Somit kann in stehenden Gewässern der Faktor Anfutterschwere auch vernachlässigt werden, da das Anfutter über kurz oder lang den Gewässergrund erreicht. Ob dies in Gänze erfolgt oder ob sich ein Teil des Anfutters in der Wassersäule verteilt, hängt wesentlich von den Faktoren Bindungsfähigkeit und damit zusammenhängend Aktivität des Anfutters ab. In Fließgewässern hingegen gilt: Je tiefer das Gewässer und je höher die Fließgeschwindigkeit, desto schwerer sollte das Anfutter sein. In Extremsituationen, z.B. in großen Strömen wie z.B. dem Rhein oder der unteren Elbe, ist das Hinzumischen von Anfutterkies und Anfutterlehm zu empfehlen, um einen zwar nicht das Anfuttervolumen vergrößernden allerdings die Anfutterschwere beeinflussenden Effekt zu erzeugen.